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amin.ead.de
 
 
Newsletter des Arbeitskreis Migration und Integration
 
28. Februar 2023
 
 
 
 
Wir werden sehen ...
 
 
 
 
Euer Detlef Blöcher
Vorsitzender des Arbeitskreises Migration und Integration
der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD)
 
 
 
 
 
 
AMIN-Deutschland Online-Treffen 2023
 
 
 
 
 
 
Einladung zur AMIN-Deutschland Online-Frühjahrskonferenz - 11.März 2023, 9:30 - 12:00 Uhr
Deutsche und Migranten in einer Gemeinde - Wie gelingt das Miteinander?
 
Deutschland wird immer multikultureller: Arbeitsmigranten aus Südeuropa, internationale Studenten aus Südamerika, Fachkräfte aus Asien, Geflüchtete aus der Ukraine usw. Wie sieht es in unseren Gemeinden aus? Sind Migranten nur am Rande geduldet? Leben sie in ihrer eigenen Blase? Akzeptieren wir uns als gleichwertige Geschwister?
Wir wollen Tipps von Michel Youssif hören, wie wir unser Miteinander verbessern können, Erfahrungen austauschen und voneinander lernen.

Programm:
1. Begrüßung und Impuls
2. Vortrag von Michel Youssif:
    „Deutsche und Migranten in einer Gemeinde – Wie gelingt das Miteinander?“
3. Pause
4. Fragen an den Referenten
5. Austausch in Kleingruppen und Gebetszeit
6. Infos und Abschluss
Wir bieten die Möglichkeit, uns im Zoom–Raum weiter auszutauschen

Anmeldung bis 28.2.23 an: eick@amin-deutschland.de
 
 
 
 
 
 
Traumahilfe-Materialien in Arabisch, Sorani und Türkisch
 
Seit dem 06. Februar haben schreckliche Erdbeben die Osttürkei und Nordsyrien erschüttert und immense Verwüstungen verursacht. Zehntausende kamen ums Leben; zahllose wurden obdachlos und haben liebe Angehörige verloren – auch von unseren türkischen, kurdischen und syrischen Freunden in unserer Nachbarschaft. Wir beten für die Betroffenen und fühlen mit ihnen in ihrer Trauer. Wie können wir ihnen zudem praktisch helfen? Auf unserer Website findet Ihr einen Trauma-Selbsthilfekurs vom Trauma Healing Institute, den ihr mit Betroffenen durchgehen könnt; ggf. können Teilnehmer ihn auch ihren Angehörigen im Katastrophengebiet zusenden bzw. mit ihnen gemeinsam am Telefon Schritte gehen. Das ist viel zu wenig und nur ein Tropfen auf den heißen Stein – doch besser als gar nichts.

 
 

 
 
 
 

 
AMIN deutschlandweit und lokal
Strukturwandel der Evangelischen Allianz Deutschland (EAD)
 
„Arbeitskreis Migration & Integration (AMIN) ist ein Arbeitskreis der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD)“, so heißt es auf unser AMIN-Website. In den letzten 3 Jahren hat die EAD einen immensen Strukturwandel vollzogen, wobei Grundauftrag, Charakter und Glaubensbasis der EAD unverändert geblieben sind:

Weg von einer hierarchischen Struktur mit verantwortlichem Hauptvorstand - hin zu einer zweigliedrigen offenen Struktur: einem dynamisch agilen EAD-Netzwerk mit zahlreichen thematischen Runden Tischen, die inhaltlich arbeiten (verbunden miteinander durch ein gemeinsames Selbstverständnis & Werte), und dazu gehört auch der AMIN.

(Die rechtliche Ebene verantwortet eine kleine EAD-Mitgliederversammlung (15 Personen) und ein beratender EAD-Konvent (60 Personen), der aber keine inhaltliche Arbeit leistet.)
Das EAD-Netzwerk wurde somit verstärkt und durch zahlreiche Andockstellen und flexible Beteiligungsmöglichkeiten ergänzt… Was bedeutet dies konkret für unsere AMIN-Arbeit in den Ortsgruppen und unseren persönlichen Dienst?
Hinzu kommt, dass sich die soziale und geistliche Situation in unserem Land ebenfalls drastisch verändert hat. Als der AMIN 1975 gegründet wurde, bestand unsere Arbeit vor allem aus dem missionarischen und diakonischen Dienst an „Gastarbeitern“. Heute haben wir in unseren Städten zahlreiche starke Gemeinden anderer Sprachen und Herkunft; viele Zugezogene leben hier bereits in der 2. und 3. Generation. Zudem kommen etliche Missionare nach Deutschland, um das Evangelium in das „nachchristliche Europa“ zurückzutragen, und sie bezeugen ihren Glauben oft viel mutiger und offensiver als hier Aufgewachsene.
Damit stellt sich die Frage, ob unser Name „Arbeitskreis für Migration und Integration (AMIN) noch optimal ist. Das Wort „Arbeitskreis“ klingt heute altmodisch und wenig inspirierend; und sind Migration und Integration noch die passenden Begriffe? Geht es heute nicht viel mehr um Begegnung auf Augenhöhe: gemeinsam in Gottes Auftrag unterwegs?
 
 
 
 
Drei Internet-Seminare (Webinare),
 
um die Strukturveränderungen der EAD zu erklären und ihre Bedeutung für unser Miteinander im AMIN zu besprechen:

An folgenden Terminen wird das Webinar angeboten:

Mittwoch 15. März 2023 - 19:30 - 21:00 Uhr
Meeting-ID: 883 8171 6231
Kenncode: 275573

Samstag 18. März 2023 - 19:00 - 21:30 Uhr
Meeting-ID: 891 8110 1983
Kenncode: 335849

Montag 03. April 2023 - 18:00 - 19:30 Uhr
Meeting-ID: 856 7964 6195
Kenncode: 731986

Bitte bei Detlef Blöcher per E-Mail oder telefonisch anmelden!
Mobil: 0157 82959143
 
 
 
 
 
 
Neuer Name für das AMIN-Netzwerk
 
Wir nehmen auch gerne Eure Gedanken und Vorschläge für einen neuen Namen unseres AMIN-Netzwerkes schriftlich oder telefonisch entgegen!
Unter der E-Mail: Detlef Blöcher    oder
Unter der Mobilnummer: 0157 82959143
 
 
 
 
 
 
Vernetzung mit dem AMIN-Deutschland
 
Der AMIN-Deutschland besteht aktuell aus 6 Personen, die bisher vom Geschäftsführenden Vorstand der EAD berufen wurden und sich 3x pro Jahr (meist online) getroffen haben.
Auch hier möchten wir interessierte AMIN-Freunde zur TEILNAHME AN SITZUNGEN und MITARBEIT einladen. Die nächsten Online-Meetings des AMIN-Deutschland sind:

11. Mai 2023 - 9:00 - 12:30 Uhr.   und
14. September 2023 - 9:00 - 12:30 Uhr

Bitte per E-Mail bei Detlef Blöcher melden!
 
 
 
 
 
 
AMIN-Regionalkonferenzen in 2023
 
 
 
 
 
 

 
Das neue Chancen-Aufenthaltsrecht - Chance für langjährige Geflüchtete
 
Zum Jahresanfang ist das neue Chancen-Aufenthaltsrecht in Kraft getreten, https://www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/ich-moechte-mehr-wissen-ueber/chancen-aufenthalt, das langjährig geduldeten Geflüchteten eine neue Perspektive bietet, die
(1) vor dem 31.10.2017 nach Deutschland gekommen sind,
(2) hier ununterbrochen geduldet, gestattet oder eine Aufenthaltsberechtigung hatten (d.h. Auslandsaufenthalte kürzer als 6 Monate hatten),
(3) sich zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung bekennen (einfache schriftliche Erklärung genügt),
(4) nicht wegen einer Straftat verurteilt (max. 50 bzw. 90 Tagessätze, was jedoch bei wiederholtem Schwarzfahren überschritten werden kann) und
(5) nicht wiederholt vorsätzlich falsche Angaben zu ihrer Identität und Staatsangehörigkeit gemacht haben (Vorsicht: unterschiedliche Transkriptionen des Namens oder verschiedene Angaben zum Geburtsdatum können bereits als solches gewertet werden; besonders schwer wiegt eine verschwiegene 2. Staatsangehörigkeit, in die ggf. hätte abgeschoben werden können).

Sie werden vom BAMF angeschrieben oder können den neuen Status beantragen und erhalten dann
1. eine befristete Aufenthaltsgenehmigung (zusammen mit ggf. inzwischen eingereisten Ehepartner & Kindern),
2. Beschäftigungserlaubnis,
3. Leistungen nach SGBII (statt Asylbewerber-leistungen)
4. Sie bekommen 18 Monate Zeit, folgende 3 Bedingungen zu erfüllen:
    (a) mündlich A2-Deutschkenntnisse zu erwerben (ggf. Sprachtest bei VHS),
    (b) eigenständig ihren Lebensunterhalt zu sichern (Arbeitsstelle) und
    (c) ihre Identität zu klären (Reisepass bei Botschaft zu bekommen).
Wenn sie diese drei Voraussetzungen innerhalb von 18 Monaten erfüllen, erhalten sie eine unbefristete Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland, andernfalls fallen sie zurück in die Duldung/drohende Abschiebung. Der Antrag kann nur einmal gestellt werden (nicht wiederholbar!), doch könnte er einigen unserer langjährigen Freunde eine Gelegenheit bieten.
 
 
 
 
Informationen für Menschen aus der Ukraine zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland
Vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in Deutsch - Russisch - Ukrainisch
 
Die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Einreise (FAQ) und Aufenthalt entsprechen den Erkenntnissen des Bundesamtes zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Bei Vorliegen neuer gesicherter Erkenntnisse werden die FAQ angepasst.
 
 

© Uwe Heimowski

 
 
 
 
Veranstaltungen am 25. März 2023 in verschiedenen Regionen
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenn Sie die Arbeit der Evangelischen Allianz in Deutschland (EAD) unterstützen möchten,
freuen wir uns über eine Spende und sagen: Dankeschön.

Spendenkonto:
Evangelische Allianz in Deutschland (EAD)
IBAN: DE87520604100000416800
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Kreditgenossenschaft
Verwendungszweck: “AMIN“

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